Onkologie-Netzwerk Vorarlberg: Therapie-Sicherheit für Patienten

Durchgängige Behandlung von onkologischen Patienten während der Coronakrise

Die Hochphase der Coronapandemie war in jedem Lebensbereich sehr fordernd. Vor allem kranke Menschen sahen sich einer besonderen Situation ausgesetzt. In diesem Zeitraum zeigte sich, wie wesentlich eine gut funktionierende, interdisziplinäre Vernetzung unter den behandelnden Ärzten – beispielsweise in der Krebstherapie – ist: Die medikamentösen onkologischen Therapien konnten kurzfristig und professionell an der medizinischen Onkologie, Innere Medizin II, LKH Rankweil übernommen werden, während das LKH Hohenems und LKH Bludenz den Fokus auf die Corona-Patienten legte. Durch die enge Zusammenarbeit der internen sowie der pulmologischen Abteilungen konnten die hochspezialisierten Behandlungen übergangslos fortgesetzt werden. Auch Operationen und Bestrahlungen wurden ohne Unterbrechungen durchgeführt. „Alle beteiligten Fachdisziplinen und jeder einzelne Mitarbeitende haben dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Wir haben die Patienten optimal unterstützt, das Netzwerk bietet große Vorteile für die Betroffenen“, betonte Primar Priv. Doz. Dr. Thomas Winder, PhD, Leiter der Abteilung für Innere Medizin II (Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie) am LKH Feldkirch/Rankweil.

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